11 x Heiligabend in Bachrain, Dirlos, Pilgerzell

Für klein und groß gab es outdoor und in den Kirchen vielfältige Angebote am Heiligabend dem weihnachtlichen Geschehen nahe zu sein.

Erstmalig gab es am Nachmittag einen Krabbelgottesdienst für Familien mit Kleinkindern bis 3 Jahre im Bachrainer Franz von Sales Haus, der mit 50 Personen gut besucht war.Wir starteten nach einem Lied gemeinsam in der Mitte des Raumes und die Kinder durften anhand einer Geschichte und einiger Requisiten wie Schafsfelle, Hirtenstäbe und mehr erfahren, wie sich die Hirten in der Nacht von Jesu Geburt fühlten. Dann erhellte der Stern den Raum und das Herz der Hirten und Kinder. Gemeinsam mit dem Stern zogen wir zur Krippe und spürten, wie es den Hirten und Kindern ganz warm ums Herz wurde, weil Jesu, der Retter, geboren ist.

Nach der gegenseitigen Segnung und dem Klassiker „Stille Nacht“ gingen die Kinder erhellt und erwärmt durch den Stern, um den Heiligabend mit ihren Familien zu feiern.

Wir freuen uns auf den nächsten Krabbel-Gottesdient an Heiligabend, der schon für die Kleinsten die Erfahrung von Weihnachten spürbar macht.

In den Krippenfeiern in Bachrain und Pilgerzell präsentierten die Kommunionkinder (in Bachrain auch weitere Kinder) die Weihnachtsbotschaft im Krippenspiel. In Pilgerzell nun nach zwei Jahren Corona wieder in einer dicht gefüllten Kirche.

Unsere Outdoor-Angebote litten unter dem strömenden Regen, Hirten, Schafe und Mitfeiernde standen bei der Stallweihnacht in Bachrain im Regen. Trotz des Regens lockten auch die vier Stationen des Heiligabends zwischen den Häusern in Pilgerzell und Dirlos wieder viele Menschen.

Und zu diesen acht Feiern am Heiligabend kamen auch noch drei Christmetten in Bachrain, Dirlos und Pilgerzell mit je eigener musikalischer Gestaltung: Oboe, Geige, Sänger, Bläser. Und in Bachrain kamen die Familien nach der nächtlichen Christmette noch zum Weihnachtsplausch zusammen, so wie es vor Corona Tradition war. Ein breites Angebot lockte eine Vielzahl von Menschen. Man kann sagen: „Der Herr wurde erwartet“.